Der deutsche B2B-Online-Handel erzielte 2018 einen Umsatz von satten 1,3 Billionen Euro. Zu diesem Ergebnis kommt die IFH-Studie “B2B-E-Commerce 2019”.
Der Umsatz im
B2B-E-Commerce wuchs im Geschäftsjahr 2018 in Deutschland auf 1,3 Billionen Euro. Zu diesem Ergebnis kommt die IFH-Studie “B2B-E-Commerce 2019”. Damit erreicht der gesamte B2B-E-Commerce-Markt einen Anteil von rund 24 Prozent am Gesamtumsatz aller analysierten Wirtschaftszweige. Seit 2012 liegt das durchschnittliche jährliche Wachstum
kontinuierlich bei über sechs Prozent.
“Der B2B-E-Commerce-Markt ist weitaus komplexer als der Online-Handel mit Endverbrauchern (B2C). Zwischen Geschäftskunden bestehen häufig längerfristige Geschäftsbeziehungen mit immer wiederkehrenden Käufen. Dennoch erwarten auch die B2B-Kunden bequeme Online-Bestellmöglichkeiten, die sie aus ihrem privaten Leben kennen”, erklärt Hansjürgen Heinick, B2B-E-Commerce-Experte des IFH Köln.
B2B-Ecommerce-Umsätze über Websites, Shops und Marktplätze
In Deutschland wird rund ein Viertel der B2B-E-Commerce-Umsätze über Websites, Online
Shops und Online-Marktplätze generiert. Das Umsatzvolumen ist hier mit 320 Milliarden Euro enorm. Auch das Wachstum von durchschnittlich mehr als 15 Prozent jährlich seit 2012 ist groß.
Damit wächst der B2B-E-Commerce über Websites, Online Shops und Marktplätze sogar deutlich stärker als im B2C-Online-Handel.
Mehr als die Hälfte (56 Prozent) der erwirtschafteten Umsätze über Websites,
Online Shops und Marktplätze gehen mit einem Umsatz von 180 Milliarden Euro auf das Konto des güterbasierten Internet-Handels von Industrieunternehmen und Großhändlern.
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